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detaillierte Anleitung zur Einführung in das Material verwenden, nicht als Präsentation, die sie
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               den  Schülerinnen  und  Schülern  zeigt.  Die  Lehrkraft  sollte  je  nach  Kenntnisstand  der

               SchülerInnen Variationen vornehmen (siehe 3.5. Variationen). Detaillierte Anweisungen, was zu
               sagen ist und welche Diskussionen angeregt werden sollen, sind der PowerPoint-Präsentation
               beigefügt, aber die allgemeinen Grundsätze sind die folgenden.

               1: Präsentieren Sie an der Tafel oder am Flipchart die Fälle von Anna und Luigi, die im negativen
               Denken feststecken. Diese Fälle sollen während des gesamten Workshops verwendet werden.
               2: Fragen Sie die SchülerInnen, warum Anna und Luigi das tun, was sie tun, obwohl sie viel
               Negatives erleben.
               3: Stellen Sie dar, wie das Positive das Negative in Annas und Luigis Fall überwiegt.
               4: Bitten Sie die SchülerInnen, sich etwas Schwieriges auszudenken, das sie tun, und verwenden
               Sie Ihr eigenes Beispiel als Inspiration. Bitten Sie sie, die Nachteile aufzuschreiben.
               5:  Bitten  Sie  die  Schülerinnen  und  Schüler,  die  Vorteile  ihrer  Tätigkeit  aufzuschreiben,  und
               beginnen Sie mit Ihrem eigenen Beispiel.
               6:  Fassen  Sie  zusammen  und  bitten  Sie  die  TeilnehmerInnen  über  mögliche  Vorteile
               nachzudenken, was sie selbst tun könnten.


               Aktivität Nr. 2 – Erfolgsvorstellung und positive Zielgeschichte (PowerPoint Folie 8-10)
               Dauer ca. 15 Minuten;               Gruppengröße: <40

               Aufbauend auf Aktivität 1 präsentiert die Lehrkraft die Aufgabe zum fantasievollen Denken an
               der Tafel, die von der PowerPoint-Präsentation inspiriert wurde.

               1: (Folie 8) Zeigen Sie auf, dass negatives Denken überbewertet wird und mögliche positive
               Konsequenzen nur selten in den Blick genommen werden.
               2: Sprechen Sie über Annas Erinnerungen und Versagensängste (Folie 9) und fragen Sie die
               SchülerInnen, wie dies ihrer Meinung nach die Motivation beeinflusst.
               3: Fragen Sie, wie Anna sich auf positive Ergebnisse konzentrieren könnte, und verweisen Sie
               auf ihre gewünschten Ziele beim Spanischlernen.
               4: Fragen Sie die TeilnehmerInnen, was dies mit Luigi zu tun hat.
               5: (Folie 10) Bitten Sie die TeilnehmerInnen, sich vorzustellen, wie es wäre, wenn sie etwas
               Schwieriges meistern würden, das sie gerade versuchen oder gerne tun würden. Diskutieren Sie.
               6:  Lassen  Sie  die  SchülerInnen  eine  Geschichte  aufschreiben  oder  ausdenken,  wie  sie  ein
               Hindernis überwinden oder etwas Schwieriges meistern, einschließlich eines glücklichen Endes.
               7:  Fassen  Sie  zusammen  und  erinnern  Sie  die  Schülerinnen  und  Schüler  daran,  dass  sie  die
               gewünschten  Ergebnisse  nicht  vergessen  dürfen,  während  sie  sich  zu  sehr  auf  die
               unerwünschten Ergebnisse konzentrieren.
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