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Aktivität Nr. 3 – Lieblingsort
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Dauer: ca. 20 Minuten; Gruppengröße: 5 – 50 TeilnehmerInnen
(5 Minuten) Bereiten Sie eine Reihe von Bildern mit verschiedenen Orten auf einem Tisch vor
und sagen Sie allen TeilnehmerInnen, dass sie sich die Bilder ansehen und dann
jedeR ein Foto auswählen soll.
(15 Minuten) Bitten Sie die TeilnehmerInnen, sich in einem Kreis zu versammeln, und zeigen
Sie ihnen das Bild, das Sie ausgewählt haben. Erzählen Sie ihnen kurz, was Ihnen
an diesem Bild gefällt und warum Sie jetzt gerne dort sein würden. Dann können
alle TeilnehmerInnen ihren Lieblingsort beschreiben.
(5 Minuten) Bitten Sie die TeilnehmerInnen, die Bilder zurück an den Tisch zu geben.
Zusätzlich können Sie den TeilnehmerInnen anbieten, das Bild ihres Lieblingsortes
als Motivation für das Training zu behalten.
1.5 Variationen (Anpassung der Aktivitäten an spezifische Zielgruppen und mögliche
Risikofaktoren während der Durchführung)
Wie bereits in Abschnitt 1.2 (Erforderliche Ressourcen) beschrieben, gibt es viele
Variationsmöglichkeiten. Es ist sinnvoll, die Icebreaker im Hinblick auf den persönlichen
Trainingsstil, die Dauer des Trainings sowie die Zielgruppe anzupassen. Jede Aktivität wird nun
hinsichtlich ihrer flexiblen Einsetzbarkeit reflektiert.
Aktivität Nr. 1 – Soziometrische Position
• Wenn die erste Aufgabe (eine Reihe mit den Vornamen bilden) für die
TeilnehmerInnen zu einfach ist, können Sie die Übung erschweren, indem Sie den
TeilnehmerInnen verbieten, während der folgenden Übung zu sprechen.
• Es gibt weit mehr Möglichkeiten, Fragen zu beantworten, als eine Reihe zu bilden.
Sie können zwei Punkte im Raum festlegen, die mit "Ja" und "Nein" verbunden sind,
und die TeilnehmerInnen die Fragen beantworten lassen, indem sie zu den Punkten
gehen.
• Eine andere Möglichkeit ist, einen Gegenstand (z.B. Ball, Buch, Hut, ...) in die Mitte
des Kreises zu legen und die TeilnehmerInnen Fragen beantworten zu lassen, indem
sie sich in die Nähe des Gegenstandes stellen oder weit weg (z.B. Berufserfahrung,
heutige Motivation, ...).
• Diese Übung soll die TeilnehmerInnen in Bewegung bringen. Achten Sie darauf, ob
es TeilnehmerInnen mit Behinderungen oder gesundheitlichen Problemen gibt, die
diese Aktivität nicht umsetzen können.
• Wenn es TeilnehmerInnen gibt, die Probleme mit der Sprache haben, denken Sie
daran, eine leicht verständliche Sprache zu verwenden oder die Aufgaben mit
Bildern/Piktogrammen zu kombinieren (z. B. glückliches und trauriges Gesicht).