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1. ICEBREAKER 8
1.1 Kurze Einführung zu den Zielen und Hintergrundinformationen dieses Kapitels
Der Beginn eines Kurses oder eines Motivationsworkshops ist immer eine neue Situation mit
neuen Herausforderungen. Die Gruppe von Menschen kennt sich größtenteils nicht und hat
unterschiedliche Hintergründe. Es braucht Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen. Wie der Titel
(„Eisbrecher“) schon sagt, geht es in diesen Abschnitten um Methoden und Ansätze, um das
"Eis" für die TeilnehmerInnen zu brechen. Einerseits erhält der Trainer/die Trainerin die
Möglichkeit, die unterschiedlichen Persönlichkeiten zu entdecken, andererseits haben die
TeilnehmerInnen Zeit, sich gegenseitig kennenzulernen. Ziel des Einsatzes von Icebreakers zu
Beginn eines Kurses/Workshops ist es, einen informellen und angenehmen Rahmen für ein
besseres Kennenlernen der Kurs- oder Workshopteilnehmer zu schaffen.
Icebreaker können mehr sein als nur eine Vorstellungsrunde mit Namen und Alter der
TeilnehmerInnen. Abgestimmt auf die Ziele und die Dauer des Kurses können kreative, lustige
oder aktive Methoden in der ersten Sitzung eingesetzt werden. Insbesondere dann, wenn der
Trainer/die Trainerin plant, eine große Vielfalt an didaktischen Ansätzen anzubieten (nicht nur
den traditionellen Unterrichtsstil), sollte eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den
Teilnehmern angestrebt werden.
Auf den nächsten Seiten finden Sie Ansätze und Ideen für die Umsetzung von „Eisbrechern“.
Neben den benötigten Ressourcen und einer Schritt-für-Schritt-Umsetzung wird auch die
flexible und abwechslungsreiche Umsetzung dieser Methoden vorgestellt. Wie bereits erwähnt,
sollten die eingesetzten Methoden auf den persönlichen Trainingsstil sowie die Ziele und Dauer
des Kurses/Trainings abgestimmt werden.